Früher war der Edelkrebs die meist verbreitete Flusskrebsart in Deutschland. Er besiedelte mittlere bis größere Bäche, Flüsse und Seen mit strukturreichen Ufern. Dort graben sie sich in die Uferböschung, unter Steinen, Wurzeln oder Totholz ihre Höhlen zum Unterschlupf während des Tages. Edelkrebse reagieren empfindlich auf Wasserverschmutzungen durch Insektizide und Nährstoffeinträge und naturfernen Uferverbau aus Steinen oder Beton.
Die Farbe der Edelkrebse kann sehr variabel sein. Am besten erkennt man sie an folgenden Bestimmungsmerkmalen:
Eine handliche Bestimmungshilfe der Flusskrebse in NRW bieten wir hier als Download an.