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Galizischer Sumpfkrebs (Pontastacus leptodactylus)


© C.Lukhaup

Die vereinzelten Vorkommen des in NRW nicht heimischen Galizischen Sumpfkrebses beruhen auf Besatzmaßnahmen. Im Gegensatz zum Edelkrebs bevorzugt er stehende oder sehr langsam fließende Gewässer. Er ist anspruchslos gegenüber schlammigem Gewässergrund, der Höhe des Sauerstoffgehalts und der Wassertemperaturen. Der „Galizier" stammt ursprünglich aus Osteuropa und ist somit ebenso anfällig für die Krebspest aus Nordamerika, wie unsere heimischen Arten.

Wichtige Bestimmungsmerkmale sind:

  • bis zu 18 cm Körpergröße
  • lange, nicht gebuchtete Scheren
  • ein oder mehrere Dornen an der Nackenfurche
  • zwei Augenleistenpaare
  • dunkle Flecken am Kopf

Hier geht es zu unserer Bestimmungshilfe der in NRW vorkommenden Flusskrebsarten.

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