Kalikokrebs (Orconectes immunis)
Der Kalikokrebs breitet sich seit 2018 von Baden-Württemberg ausgehend über den Rhein stetig aus und wurde höchstwahrscheinlich auch unbedacht vom Menschen ausgesetzt. Der Kalikokrebs verhält sich nach bisherigen Beobachtungen hoch invasiv und wurde in 2018 in der nördlichen Düssel erstmals in NRW festgestellt.
Trotz seiner geringen Größe verdrängt er im Rheinstrom den viel größeren Kamberkrebs. Er ist sehr anspruchslos, vermehrungsstark und besiedelt gerne Altarme und Restwassertümpel. Hinzukommt, dass seine über einen Meter langen Höhlen die Ufersicherheit gefährden.
Erkenn lässt sich der Kalikokrebs am besten anhand folgender Merkmale:
Unsere handliche Bestimmungshilfe für Flusskrebse in NRW finden sie hier.